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Positiv denken

Lies dies und lass es auf Dich einwirken.
Dann wähle selbst, wie Du den morgigen Tag beginnen willst.

Michael war so eine Art Typ, der Dich wirklich wahnsinnig
machen konnte. Er war immer guter Laune und hatte immer was
Positives zu sagen. Wenn ihn jemand fragte, wie's ihm ginge,
antwortete er: "Wenn's mir besser gehen wurde, wäre ich zwei
Mal vorhanden."

Er war der geborene Optimist. Hatte einer seiner Angestellten
mal einen schlechten Tag, meinte Michael zu ihm, er solle die
positive Seite der Situation sehen.

Seine Art machte mich wirklich derart neugierig, dass ich
eines Tages auf ihn zuging und zu ihm sagte: "Das kann ich
einfach nicht verstehen. Du kannst doch nicht ständig ein
positiv denkender Mensch sein, wie machst Du denn das?"

Michael entgegnete: "Wenn ich am Morgen aufwache, sage ich
mir: "Du hast zwei Möglichkeiten. Du kannst wählen, ob Du
guter oder schlechter Laune sein willst. Und ich will eben
guter Laune sein. Jedes Mal, wenn etwas passiert, kann ich
selbst wählen, ob ich der Leidtragende einer Situation sein
oder ob ich etwas daraus lernen will.

Jedes Mal, wenn jemand zu mir kommt, um sich zu beklagen, kann
ich entweder sein Klagen akzeptieren oder ich kann auf die
positive Seite des Lebens hinweisen. Ich habe die positive
Seite gewählt."

"Ja, gut, aber das ist nicht so einfach", war mein Einwand.

"Doch, es ist einfach", meinte Michael, "das Leben besteht aus
lauter Auswahlmöglichkeiten. Du entscheidest, wie Du auf
gewisse Situationen reagieren willst. Du kannst wählen, wie
die Leute Deine Laune beeinflussen. Dein Motto ist: Du kannst
darüber entscheiden, wie Du Dein leben fuhren willst."

Ich dachte darüber nach, was Michael gesagt hatte. Kurze Zeit
später verließ ich Tower Industry, um mich selbstständig zu
machen. Wir verloren uns aus den Augen, aber ich dachte oft an
ihn, wenn ich mich für das Leben entschied, statt darauf zu
reagieren.

Einige Jahre später erfuhr ich, dass Michael in einen schweren
Unfall verwickelt war. Er stürzte etwa 18 m von einem
Fernmeldeturm. Nach 18 Stunden im Operationssaal und Wochen
intensiver Pflege, wurde Michael mit Metallstutzen in seinem
Rucken aus dem Krankenhaus entlassen. Als ich ihn fragte, wie
es ihm ginge, erwiderte er: "Wenn es mir besser ginge, wäre
ich zwei Mal vorhanden. Mochtest Du meine Operationsnarben
sehen?"

Ich verzichtete darauf, fragte ihn aber, was in ihm
vorgegangen sei im Augenblick des Unfalls.

"Nun das erste, was mir durch den Kopf ging war, ob es meiner
Tochter, die bald darauf zur Welt kommen sollte, gut ginge.
Als ich dann so am Boden lag, erinnerte ich mich, dass ich
zwei Möglichkeiten hatte: Ich konnte wählen, ob ich leben oder
sterben wollte."

"Hattest Du Angst? Hast Du das Bewusstsein verloren?" wollte
ich wissen.

Michael fuhr fort: "Die Sanitäter haben wirklich gute Arbeit
geleistet. Sie hörten nicht auf, mir zu sagen, dass es mir gut
ginge. Aber als sie mich in die Notaufnahme rollten, sah ich
den Gesichtsausdruck der Arzte und Schwestern, der sagte: 'Er
ist ein toter Mann.' Und ich wusste, dass ich die Initiative
ergreifen musste."

"Was hast Du denn getan?" fragte ich ihn.

"Nun, als mich so ein Ungetüm von Aufnahmeschwester mit lauter
Stimme befragte und wissen wollte, ob ich auf irgendetwas
allergisch sei, bejahte ich. Die Arzte und Schwestern hielten
inne und warteten auf meine Antwort. Ich atmete tief durch and
brüllte zurück: 'Auf Schwerkraft!'

Während das ganze Team lachte, erklärte ich ihm: Ich
entscheide mich zu leben. Also operieren Sie mich, als wäre
ich lebendig und nicht tot."

Michael überlebte dank der Fähigkeit seiner Arzte, aber auch
wegen seiner bewundernswerten Einstellung. Von ihm lernte ich,
dass wir jeden Tag die Wahl haben, in vollen Zügen zu leben.
Die Einstellung ist schließlich alles.

Deshalb sorge Dich nicht um das, was morgen sein wird. Jeden
Tag gibt es genug, um das man sich sorgen muss. Und das Heute
ist das Morgen, über das Du Dir gestern Sorgen gemacht hast

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  "Was haben Sie in Ihrem Leben schon groß auf die Beine gestellt"???
"MICH - immer wieder :) " !!!
 
 
  Es gibt nur EINEN RICHTIGEN Weg ! DEINEN EIGENEN !

Du brauchst keine Erlaubnis dafür, das Leben zu leben, das DU Dir wünscht!
*Höchstens Deine eigene* :)
 
 
  Wenn du bereit bist, das Verhalten Anderer Dir gegenüber als eine Reflextion Ihrer Beziehung zu sich selbst anzusehen und nicht als eine Aussage über deinen Wert als Mensch, dann löst Du dich von dem Verlangen darauf reagieren zu müssen :)  
 
  Viel mögen dich nur solange, wie du Ihre Erwartungen erfüllst. HABEN DEN MUT und enttäusche sie ;) ;) ;)  
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